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Wissen

Aufbau und Anatomie einer handgeschmiedeten Axt

Einleitung

 

Die Axt zählt zu den ältesten und wichtigsten Werkzeugen der Menschheit und ist bis heute für Handwerker und Werkzeug-Enthusiasten unverzichtbar. Eine hochwertige handgeschmiedete Axt überzeugt durch Langlebigkeit, Schärfe und ausgewogene Balance. In der Regel besteht eine Axt aus einem geschmiedeten Stahlkopf mit scharfer Schneide und einem robusten Stiel, die durch das Axtauge fest miteinander verbunden sind​.Handgeschmiedete Äxte werden mit großer Sorgfalt in traditioneller Weise hergestellt, was sie deutlich von Massenware unterscheidet.

In diesem Beitrag erläutern wir verständlich und dennoch technisch präzise den Aufbau (die Anatomie) einer handgeschmiedeten Axt. Wir gehen auf die Hauptbestandteile, verwendete Materialien, verschiedene Klingenformen sowie diverse Schneidearten ein. Abschließend geben wir dir praktische Tipps zur Pflege mit an die Hand, damit deine Axt ein Leben lang zuverlässig bleibt.

Der Aufbau einer Axt 

Eine Axt besteht im Wesentlichen aus zwei Komponenten: dem Axtkopf (dem metallischen Teil) und dem Axtstiel (dem Griff). Der Axtkopf wiederum gliedert sich in mehrere Bereiche mit spezifischen Funktionen. Im Folgenden die Hauptbestandteile einer Axt und ihre Bedeutung im Überblick:

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  • Axtkopf: Der gesamte Kopf der Axt aus Metall. Er umfasst die Schneide (Klinge) und weitere Teile wie das Auge und den Nacken. Der Axtkopf wird typischerweise aus Stahl geschmiedet und bildet das eigentliche Arbeitswerkzeug der Axt.
  • Schneide (Klinge): Die geschärfte Vorderkante des Axtkopfes, mit der das Material durchtrennt oder gespalten wird. Sie kann gerade oder leicht gebogen sein, je nach Axttyp. Ein scharfer, sauber geschliffener Schneidenschaft sorgt für ein effizientes Eindringen ins Holz. Die Schneide wird oft Axtblatt genannt und bildet den wichtigsten funktionalen Teil des Kopfes.
  • Bart: Als Bart bezeichnet man den unteren, nach unten verlängerten Teil der Schneide bzw. des Axtblatts, der unterhalb des Auges hervorsteht​. Nicht jede Axt besitzt einen ausgeprägten Bart. Der Bart vergrößert die Schneidenfläche und ermöglicht es z.B., die führende Hand näher am Kopf zu platzieren, um bei feinen Arbeiten mehr Kontrolle zu haben.
  • Auge (Öhr):  Das Auge ist die durch den Axtkopf gehende Öffnung, in der der Stiel befestigt ist. Dieses Loch nimmt das obere Stielende auf und wird oft Öhr genannt​. Ein großzügig dimensioniertes oder leicht ausgestelltes Öhr vergrößert die Kontaktfläche zwischen Kopf und Stiel, sodass der Stiel stabil und sicher im Kopf sitzt​. Durch das Auge wird der Stiel mit Keilen fest verkeilt, damit sich der Kopf beim Schwingen nicht löst.
  • Wange: Die Wange (auch Axtblatt im engeren Sinne) bezeichnet die breiten Seitenflächen des Axtkopfes links und rechts der Schneide. Diese geben dem Axtkopf seine Dicke und Keilform. Die Form der Wangen beeinflusst das Spaltverhalten: Breitere, keilförmige Wangen treiben das Holz beim Spalten auseinander, während dünnere Wangen tiefer ins Material eindringen können.
  • Nacken: Die dem Schneidblatt gegenüberliegende Rückseite des Axtkopfes wird als Nacken (auch Finne) bezeichnet. Oft ist der Nacken flach oder leicht gewölbt gestaltet und kann zum gelegentlichen Hämmern genutzt werden, etwa um Holzkeile ins Feuerholz zu treiben​. Bei speziellen Äxten (z.B. Spalthammer oder Jägerbeil) ist der Nacken gezielt als Hammerfläche gehärtet oder poliert, wohingegen er bei anderen Axttypen spitz zulaufen kann. 
  • Stiel (Schaft): Der Stiel ist der Griff der Axt und verbindet den Anwender mit dem Werkzeug. Klassische Axtstiele bestehen aus Holz und sind im Querschnitt meist oval, was eine gute und angenehme Führung der Axt ermöglicht. Der Stiel wird durch das Auge des Kopfes geführt und dort verkeilt. Ein hochwertiger Stiel wirkt schwingungsdämpfend und liegt ergonomisch in der Hand. Wir gehen im Weiteren noch detailliert auf Materialien und Form des Stiels ein.
  • Stielschulter: So wird die Verdickung am oberen Ende des Stiels unterhalb des Axtkopfes genannt. Die Schulter füllt das Axtauge aus und verhindert, dass der Kopf beim Schwung nach unten rutscht​ Eine ausgeprägte Stielschulter sorgt für einen festen Sitz des Kopfes und verhindert ein Verdrehen des Axtkopfes auf dem Stiel bei Krafteinwirkung​
  • Stielknauf: Das untere Stielende ist häufig verdickt oder leicht gebogen. Diese Verdickung nennt man Knauf. Der Stielknauf verbessert die Griffigkeit und dient als Anschlag, damit die Axt bei kräftigen Schwüngen nicht aus der Hand gleitet​. Insbesondere bei einhändigen Beilen ist der Knauf wichtig für einen sicheren Halt. Manche modernen Axtstiele besitzen am Knauf zudem ein Lanyard Hole (Bohrloch) zum Aufhängen der Axt, doch eine Handschlaufe sollte man aus Sicherheitsgründen nicht anbringen​.

Materialien und Herstellung

Hochwertige Äxte zeichnen sich nicht nur durch ihre Form, sondern auch durch erstklassige Materialien und eine sehr präzise Fertigung aus. Sie werden meist in traditionellen Schmieden gefertigt, wo erfahrene Schmiede jeden Arbeitsschritt kontrollieren. In diesem Abschnitt betrachten wir die Materialien des Axtkopfes und des Stiels sowie die Vorteile der handgeschmiedeten Herstellung.

Axtkopf: Stahl und Schmiedeverfahren

Der Axtkopf einer Qualitätsaxt besteht in der Regel aus hochwertigem Stahl, meist Kohlenstoffstahl (Werkzeugstahl). Dieser Stahl bietet bei korrekter Wärmebehandlung einen guten Kompromiss aus Härte und Zähigkeit. Wichtig, damit die Schneide scharf bleibt, ohne bei hartem Einsatz zu spröde zu sein. Moderne Axtköpfe werden oft aus einem Stück Stahl geschmiedet und anschließend an der Schneide gehärtet. Bei manchen traditionellen Äxten wird auch eine sehr harte Stahlschneide auf einen zäheren Stahlkörper aufgeschmiedet (Sandwich- oder Laminatbauweise), um das Beste aus beiden Materialeigenschaften herauszuholen.

Die Herstellung einer hochwertigen handgeschmiedeten Axt erfolgt typischerweise in mehreren Arbeitsschritten: Zunächst wird ein Stück Stahl auf hohe Temperatur erhitzt, bis es glüht. Unter schweren Schmiedehämmern oder Pressen wird das glühende Material dann in Form gebracht – das Axtblatt wird ausgeschmiedet, das Auge geformt und der Bart (falls vorgesehen) herausgearbeitet. Diese traditionelle Schmiedetechnik verdichtet den Stahl und richtet die innere Kornstruktur entlang der Form der Axt aus, was der Dauerhaltbarkeit zugutekommt. Unter dem massiven Druck der Hämmer entstehen so robuste Axtköpfe unterschiedlicher Größe und Form​. 

Gränsfors Bruk Schmieden einer Axt

Ein großer Vorteil handgeschmiedeter Äxte ist die überlegene Qualitätskontrolle und Materialgüte. Jeder Kopf durchläuft den Schmiedeprozess individuell, sodass Spannungen im Material reduziert und Fehler (wie Lunker oder Risse) vermieden werden. Entsprechend liegt die Qualität der Äxte deutlich über der von billiger Massenware​. Industriell gefertigte Axtköpfe sind zwar ebenfalls aus Stahl, erreichen aber oft nicht die gleiche Zähigkeit und feine Gefügestruktur wie traditionell geschmiedete Köpfe. Dazu kommt, dass Handarbeit eine präzisere Kontrolle der Härte ermöglicht – kritische Bereiche wie die Schneide werden genau richtig gehärtet und angelassen, während etwa der Nacken etwas weicher bleiben kann, um Schlagbelastungen aufzufangen. All dies führt dazu, dass eine handgeschmiedete Axt bei richtiger Behandlung ein Leben lang halten kann.

Axtstiel: Holzarten und Eigenschaften

Der Stiel einer Axt ist ebenso wichtig wie der Kopf. Holz ist seit jeher das klassische Material für Axtstiele, da es gleichzeitig stabil und schwingungsdämpfend ist. Nicht jede Holzart eignet sich jedoch gleichermaßen gut. Besonders bewährt haben sich Eschenholz und vor allem Hickoryholz (amerikanisches Nussbaumgewächs) aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften​. Hickory ist äußerst zäh, elastisch und verfügt über lange, gerade Fasern, was es ideal für hochbelastete Stiele macht​. Durch diese elastischen Fasern hält ein Hickorystiel enormen Belastungen stand und bricht auch bei Fehlschlägen oder Kälte selten vollständig​.

Über das Hickory Holz haben wir bereits einen anderen Artikel geschreiben. Diesen findest du auch hier in unserem Blog.

Hickorystiele sind zwar oft etwas teurer als Eschenstiele, gelten aber als Premium-Wahl für Qualitätsäxte und werden z.B. von Herstellern wie Gränsfors Bruk ausschließlich verwendet​. Moderne Alternativen zum Holzstiel sind Kunststoff- oder Fiberglasstiele. Diese sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit, verziehen sich nicht und erfordern weniger Pflege​.

Zudem können sie Stöße gut dämpfen und überstehen auch mal einen Fehlschlag, ohne zu brechen. Bei handgeschmiedeten Äxten setzen traditionelle Schmieden aber meist auf Holzstiele, da sie eine klassische Optik und Haptik bieten und bei Beschädigung leichter austauschbar sind. Ein gut gemachter Holzstiel hat einen geraden Faserverlauf (parallel zur Längsrichtung), was maximale Stabilität gewährleistet und ein Absplittern minimiert.

Gränsfors Bruk Axt Stielung

Klingenformen und Schneidearten

Je nach Verwendungszweck gibt es Äxte in verschiedensten Formen und Ausführungen. Axt ist nicht gleich Axt – Profil und Geometrie des Axtkopfes bestimmen wesentlich, wofür das Werkzeug am besten geeignet ist. In diesem Abschnitt geben wir einen Überblick über gängige Axtkopf- und Schneideformen sowie deren typische Einsatzzwecke. So finden sowohl Anfänger als auch Profis die passende Axt für ihre Anforderungen.

  • Spaltaxt / Spalthammer: Spaltäxte sind speziell zum Spalten von Holz (z.B. Brennholz) ausgelegt. Sie besitzen einen schweren Kopf mit breitem Keilwinkel und relativ gerader, robust angeschliffener Schneide. Die Wangen sind bei Spaltäxten oft keilförmig und dick, um das Holz effektiv auseinander zu drücken. Das Kopfgewicht ist hoch (ein Spalthammer kann bis zu 3-4 kg wiegen), und häufig ist der Nacken als Hammerfläche ausgeführt, um Spaltkeile einschlagen zu können. Mit einer Spaltaxt kann man mit vergleichsweise wenig Schwüngen dicke Stammstücke aufspalten – die Wucht und der Keil-Effekt stehen hier im Vordergrund. Die Schneide ist dafür etwas stumpfer (etwa 30° Schneidenwinkel), was die Standzeit erhöht und Verkanten im Holz vermindert.
  • Fällaxt / Forstaxt: Felläxte dienen zum Fällen von Bäumen und Entasten von Stammholz. Sie sind meist schlanker gebaut als Spaltäxte: Der Kopf ist flacher und die Schneide deutlich schärfer und dünner, oft leicht gebogen, um gut ins quer zur Faser stehende Holz zu schneiden. Felläxte haben einen langen Stiel (häufig 70–90 cm) für maximale Hebelwirkung und Schwungmasse​. Das erlaubt tiefe, kraftvolle Hiebe in den Baumstamm. Eine scharfe, etwas dünnere Schneide sorgt für schnellen Arbeitsfortschritt beim Fällen​. Fällaxt-Köpfe sind in der Regel zwischen 1,5 und 2 kg schwer – schwer genug für effektive Schläge, aber nicht so massig, dass die Axt unhandlich wird. Diese Ausgewogenheit ermöglicht es, die Axt präzise zu führen. Forstäxte sind eine Variante der Fällaxt, oft etwas kleiner, ideal zum Entasten und für Arbeiten im Waldrevier (z.B. die Kleine Forstaxt für Jäger und Förster)​
  • Handbeil / Beil: Ein Beil ist im Grunde eine kleine Axt für den Einhandbetrieb. Beile haben einen kürzeren Stiel (um 30–50 cm) und einen leichteren Kopf (500 g bis 1 kg). Sie eignen sich für einhändige Arbeiten wie das Hacken von Anzündholz, das Entasten kleinerer Äste oder grobe Zimmermannsarbeiten. Die Klingenform ähnelt meist der einer Fällaxt – also relativ dünn und scharf – nur eben verkleinert. Durch die kompakte Größe sind Handbeile sehr handlich und ideal für unterwegs (Camping, Bushcraft). Die meisten Beile sind universell einsetzbar: Sie können sowohl kleinere Hölzer spalten als auch schnitzen oder präzise schneiden. Allerdings ersetzen sie keine vollwertige Spaltaxt, wenn es um große Holzmengen geht, da die Hebelwirkung des kurzen Stiels begrenzt ist.

Für Einsteiger ist es wichtig zu wissen, wofür die Axt gebraucht wird, um die richtige Form zu wählen. Profis haben nicht selten mehrere Äxte in ihrer Sammlung – jede optimiert für einen bestimmten Zweck. Eine handgeschmiedete Axt vom Spezialisten gibt es oft in unterschiedlichen Kopfformen (Fällaxt, Spaltaxt, Beil etc.), sodass man genau das passende Werkzeug für die jeweilige Arbeit bekommt.

Pflege und Instandhaltung

Eine handgeschmiedete Axt von hoher Qualität kann über Generationen halten – vorausgesetzt, man pflegt sie richtig. Pflege und Instandhaltung sind entscheidend, um die Schärfe der Schneide zu bewahren, Rost vorzubeugen und den Stiel in gutem Zustand zu halten. Gerade weil solch eine Axt oft auch einen ideellen Wert für den Besitzer hat, lohnt sich die regelmäßige Wartung. Im Folgenden geben wir praktische Tipps zur richtigen Axtpflege:

  • Reinigung nach Gebrauch: Nach jedem Einsatz sollte die Axt grob gereinigt werden. Harz, Erdreich oder Pflanzensäfte an der Schneide können zu Korrosion führen, daher mit einem Lappen oder einer Bürste den Kopf säubern​. Leicht angetrocknetes Harz lässt sich z.B. mit etwas Speiseöl lösen. Wichtig: Danach die Axt abtrocknen, da Feuchtigkeit zu Rost führen kann.
  • Klinge ölen und vor Rost schützen: Ein dünner Ölfilm auf der Schneide und dem Axtkopf wirkt als Rostschutzwachs. Verwende ein leichtes Maschinenöl, Ballistol oder auch einfach etwas Waffenöl/Pflegeöl, um die Metalloberfläche einzureiben​. Dies ist besonders wichtig, wenn die Axt längere Zeit gelagert wird. Bei Äxten mit unlackiertem Schmiedefinish (die oft eine dunkle Zunderschicht haben) schützt Öl ebenfalls vor dem Ansetzen von Rost. Alternativ kann man auch etwas Wachspaste nutzen​. Kontrolliere gelegentlich den Kopf: Sollte sich trotzdem Rost ansetzen, kann man diesen mit feiner Stahlwolle oder Schleifvlies vorsichtig entfernen und dann erneut ölen.
  • Stielpflege: Auch der Holzstiel braucht deine Aufmerksamkeit. Überprüfe in regelmäßigen Abständen bei der Benutzung, ob der Stiel fest im Axtkopf sitzt. Ein leichtes Wackeln ist ein Warnzeichen – in diesem Fall nicht weiterarbeiten, sondern den Stiel nachkeilen oder austauschen. Ein lockerer Kopf kann beim Schwung gefährlich abspringen​. Den Holzstiel hält man geschmeidig, indem man ihn ab und zu mit Leinöl oder einem Holzpflegeöl abreibt. Das Öl dringt ins Holz ein, verhindert Austrocknung und beugt Rissen vor​. Zudem fühlt sich ein geölter Stiel angenehm an und bietet einen guten und sicheren Griff. Sollte der Stiel rau oder splitterig werden, kann man ihn leicht abschleifen (z.B. mit einem feinen Sandpapier) und erneut ölen​. Achte auch auf den Stielknauf und die Schulter: kleine Risse oder Absplitterungen können hier auftreten, da diese Stellen hohen Belastungen ausgesetzt sind. Im Zweifelsfall ist ein Stielwechsel günstiger als ein Unfall – Ersatzstiele sind preiswert und mit etwas Geschick kann man eine Axt selbst neu einstielen.
  • Lagerung und Transport: Bewahre deine Axt an einem trockenen, temperierten Ort auf. Feuchtigkeit fördert Rost und kann Holz quellen lassen, extreme Trockenheit (z.B. neben einer Heizung) lässt Holz dagegen schwinden und lockert die Verbindung. Optimal ist eine Lagerung in einem Schuppen oder Keller mit moderatem Klima. Die Äxte in unserem Sortiment sind allesamt mit einem Schneidenschutz aus Leder ausgestattet. Das verhindert zum einen Verletzungen oder Beschädigungen, zum anderen hält es Schmutz von der Schneide fern. Eine Axt sollte nie ungeschützt herumliegen – schon ein unbeabsichtigter Kontakt mit der scharfen Schneide kann Werkzeug oder Personen verletzen. Für den Transport im Fahrzeug oder Rucksack gilt: Möglichst so fixieren, dass der Axtkopf nicht herumrutscht. Viele Äxte haben ein Loch im Knauf oder am Ende des Blatts, um sie an der Wand aufzuhängen – nutze dieses zur sicheren Aufbewahrung, anstatt die Axt z.B. ins Erdreich zu stecken (das würde die Schneide stumpf und rostig machen). 
  • Regelmäßige Inspektion: Nimm deine Axt in regelmäßigen Abständen genau unter die Lupe. Kleine Probleme lassen sich frühzeitig beheben: Sitzt der Kopf noch bombenfest? Ist die Schneide scharf und glatt? Hat der Stiel irgendwo Haarrisse oder Druckstellen? Durch diese Wartung stellst du sicher, dass die Axt immer einsatzbereit ist und sie bei der Arbeit nicht im Stich lässt​. Eine gut gepflegte Axt arbeitet nicht nur effektiver (man braucht weniger Kraft), sondern ist auch sicherer. Und die Gefahr, dass etwas abbricht oder abrutscht, wird minimiert​.
  • Für die Instandhaltung können wir dir das Axtplegeset von Gränsfors Bruk empfehlen. Das findest du natürlich auch hier in unserem Shop. 

Fazit


Für Handwerker und Werkzeug-Enthusiasten, die Wert auf Qualität legen, ist die Investition in eine handgeschmiedete Axt lohnend. Solch ein Werkzeug bietet nicht nur bessere Performance als günstige Baumarktware, sondern hält bei richtiger Pflege oft ein Leben lang​. In unserem Shop kannst du eine kuratierte Auswahl an Äxten und Beilen für die verschiedensten Einsatzzwecke entdecken.

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